gesundheit

Erste Hilfe bei Insektenstichen

Mücken-, Bienen-, Wespenstiche & Co. richtig behandeln

Im Sommer verbringen wir viel Zeit in der Natur! Beim Baden am See oder Barfuss im Garten, Insekten wie Mücken, Wespen und Bienen sind dort unsere Begleiter. Gut zu wissen, wie man Insektenstiche behandelt.

Symptome bei Insektenstichen

Mücken, Bremsen, Wespen, Bienen – wenn sie stechen, gelangen entzündliche Giftstoffe in die Haut. Es kommt zu Schmerzen, Rötung, Juckreiz und Schwellungen. Die Stiche schmerzen oder jucken zwar, ihre Symptome klingen aber in der Regel von alleine ab.

Wann in ärztliche Behandlung?

  • Wenn nach einem Insektenstich eine schwere allergische Reaktion eintritt, muss sofort ein Notarzt gerufen werden. Mögliche Symptome einer schweren allergischen Reaktion sind Atemnot, Juckreiz und Schwellungen am ganzen Körper.
  • Bei Insektenstichen im Mund- Rachen-Raum. Hier kann es zu Schwellungen kommen, die die Atmung behindern.
  • Bei Einstichstellen am Auge. Durch das Anschwellen könnte das Augenlid verletzt werden.
  • Wenn ein Insektenstich nicht abheilt und sich entzündet hat.
  • Bei Zeckenbissen: wenn sich die gerötete Fläche um die Stichstelle nach einigen Tagen ausdehnt.

Wenn bei Babys und Kleinkindern ein Insektenstich entdeckt wird, sollte man Einstichstelle und Symptome zunächst gut beobachten – Und im Zweifelsfall eine ärztliche Fachperson aufsuchen.

Kühlen der Einstichstelle lindert die Schmerzen und den Juckreiz.

Insektenstiche mit Hausmitteln behandeln

Mit einigen Erste-Hilfe-Massnahmen, Tipps und Hausmitteln können wir die Schmerzen lindern und der Haut helfen, sich zu regenerieren:

 

Wespen- und Bienenstiche

Bei Wespen- und Bienenstichen: Vor der Behandlung den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen.

Danach die Einstichstelle kühlen. Kaltes Wasser, Eiswürfel oder feuchte Umschläge auf der Haut lindern die Schmerzen. Auch Schwellungen und Rötungen nehmen ab.

Ein anderes Hausmittel ist Aloe-Vera-Gel. Aloe Vera kühlt und spendet der Haut Feuchtigkeit.

 

Mückenstiche

Bei Mückenstichen kommt es durch den starken Juckreiz oft zum Aufkratzen der Haut und damit zu Entzündungsreaktionen.

Gerade bei Kindern und Babys, die instinktiv handeln, sollte darauf geachtet werden, dass sie ihre Haut nicht aufkratzen.

Nach einem Mückenstich gilt also: Nicht Kratzen, sondern den Juckreiz andersartig lindern. Etwa durch Kühlen der betroffenen Stelle oder durch Arzneimittel wie Combudoron® Gel.

Combudoron® Gel bei Insektenstichen

Combudoron® Gel von Weleda wirkt spürbar kühlend und lindert Schmerzen bei Insektenstichen. Auszüge aus Arnika und der Kleinen Brennnessel helfen Schwellungen und Entzündungen rasch entgegenzuwirken.

Das Gel lindert Juckreiz, Brennen und Rötungen und fördert die Wundheilung. Combudoron® Gel lässt sich leicht verteilen und ist der ideale Begleiter für unterwegs, zum Beispiel in der Urlaubszeit.

Anwendung: Auf die betroffenen Hautpartien dünn auftragen und antrocknen lassen. Wiederholen, bis die Schmerzen abklingen.

Weleda Calendula-Salbe bei Kratzwunden

Bei aufgekratzten Insektenstichen fördert die  Weleda Calendula-Salbe die Wundheilung. Sie eignet sich zur Behandlung von Wunden und oberflächlichen Entzündungen und ist damit auch eine ideale Reisebegleiterin.

Auszüge aus der Calendula wirken antientzündlich und fördern die Regeneration der Haut.

Anwendung: Mehrmals täglich auf die betroffene Stelle geben, bis zum vollständigen Abheilen der Verletzung.

Insektenstichen vorbeugen

Um lästige Insektenstiche zu vermeiden, gibt es einige hilfreiche Tipps:

  • Unbedeckte Hautstellen mit einem biologischen Antimückenschutzmittel einreiben. 
  • Mit luftiger, langärmeliger Kleidung vor Insektenstichen schützen.
  • Im Handel sind verschiede natürliche ätherische Ölen erhältlich – der Duft vertreibt lästige Insekten und Stechmücken.
  • Hastige Bewegungen vermeiden – Wespen und Bienen stechen nur zu, um sich zu verteidigen.
     

Essen im Freien lockt Insekten an. Lebensmittel am besten für Insekten unzugänglich aufbewahren.

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