
Wie Bitterstoffe unserer Verdauung helfen
Bitterstoffen aus der Natur unterstützen uns, wenn es mit der Verdauung und im Magen nicht stimmt.
Es gibt Dinge, die muss man erst einmal verdauen – wenn man es denn kann. Nicht umsonst gibt es zur Verdauung viele Redewendungen: Es liegt uns etwas schwer im Magen, es kommt uns die Galle hoch, es ist uns eine Laus über die Leber gelaufen. Stress kann Magen, Leber und Galle ebenso belasten wie eine einseitige Ernährung oder akute und chronische Infektionskrankheiten. Dann funktioniert die Verdauung nicht mehr richtig, es kommt zu Verstopfung, Durchfall oder Magenschmerzen. Das Zusammenspiel von Leib und Seele können wir hier besonders eindrucksvoll erleben: Wer in seinem Leben schon einmal eine wichtige Prüfung ablegen musste, kennt sicher dieses mulmige Gefühl im Bauch, das sich auch gerne bei Lampenfieber einstellt. Normalerweise bekommen wir von den hochkomplexen Vorgängen der Verdauung im Magen-Darm-Trakt nicht viel mit, denn sie entziehen sich unserer bewussten Steuerung und Wahrnehmung. Erst wenn der Prozess aus der Balance gerät, machen sich Symptome bemerkbar, die wir als Verdauungsbeschwerden kennen.
Als wichtiges Organ ist unsere Leber unermüdlich im Einsatz. Sie ist Schwerstarbeiterin und Multitalent in unserem Stoffwechsel: Sie macht giftige Stoffe unschädlich, reguliert die Körperflüssigkeiten und deren Ausscheidung über die Nieren und stellt aus den Nährstoffen in unserer Nahrung lebenswichtige körpereigene Substanzen her. Sie steuert den Fett-, Eiweiss- und Kohlenhydratstoffwechsel. Die Leber produziert auch den Gallensaft, der für die Fettverdauung und die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K gebraucht wird. Wird zu wenig Gallensaft produziert oder ist die Abgabe des Gallensafts gestört, beeinträchtigt das die Verdauung und macht sich zum Beispiel über Übelkeit nach der Einnahme fetthaltiger Speisen bemerkbar.
Diese Symptome können auf eine überlastete Leber hinweisen:
Choleodoron unterstützt Leber und Gallenblase sowohl bei der Bildung als auch der Sekretion der Gallenflüssigkeit.
Dass es der Leber schlecht geht, wird von den meisten erst viel später bemerkt. Aufgrund der Schmerzunempfindlichkeit des Organs bleiben Lebererkrankungen lange Zeit unauffällig.
Langfristig aber führen zu fettreiche, falsche Ernährung, übermässiger Alkoholkonsum und Medikamenteneinname zu einer Überbelastung der Leber, die trotz ihrer hohen Regenerationsfähigkeit nicht mehr ausgeglichen werden kann. Zu viel und zu fetthaltige Nahrung führen dazu, dass die Leber das überschüssige Fett in ihre Zellen einlagert. Bis zu einem geringen Grad verkraftet die Leber das eingelagerte Fett, wird es jedoch zu viel, beeinträchtigt das die Stoffwechselleistung der Leberzellen bis hin zu deren Absterben.
Aber auch Umweltschadstoffe oder Virusinfektionen können die Ursache für Leberbeschwerden sein. Die Leber schafft es nicht mehr, Schadstoffe aufzubereiten, um diese dann über die Nieren abzuführen. Die Gifte lagern sich im Körper ab. Stete Belastung schwächt das Leber-Gallen-System. Müdigkeit, Schlafstörungen, aber auch chronische Erkrankungen können die Folge sein: z.B. die Fettleber, chronische Leberentzündungen (Hepatitis), Gallensteine und Gallenblasenentzündung
Lebererkrankungen bedürfen immer einer regelmässigen Überwachung durch den behandelnden Arzt!
Ein Leberwickel verbessert die Intensität des Leberstoffwechsels und unterstützt so die Leber bei ihrer Tätigkeit. Der feuchtwarme Wickel belebt die Durchblutung der Leber, Gallenblase und Gallengänge. Die Gefässe weiten sich. Dadurch wird der Abtransport der Gallenflüssigkeit und damit auch der Giftstoffe unterstützt. Ausserdem wird durch den Leberwickel der Leberstoffwechsel insgesamt angeregt.
Die Anwendung bitte vorher mit einem Arzt abklären.